Entspannte Zeit

Pfingstmontag existiert in Spanien nicht und so erleben wir vor unserer Abreise um 17 Uhr noch einmal einen sehr entspannten und einsamen Tag am Stausee – wenn das Wetter heute auch nicht mehr so strahlend und brütend ist, aber doch warm genug zum Baden und in der Sonne liegen. Kurz vor dem Frühstück offenbart mir Leopold eine Tatsache, die mich zu tiefst berührt – und erschüttert. So wird mir bewusst gemacht, dass ich Fehler habe und ich möchte nun wirklich Wege zur Besserung finden. Leopold signalisiert mir „Verständnis“ und der Tag wird nun richtig angenehm. Die Kids planschen nur fünf Meter vom Jakl-Eingang entfernt mit Schwimmreif und neuem Bodyboard im flachen Wasser. Leopold übt ein wenig das Schwimmen. Und er übt sich im Feuer machen, denn er facht noch einmal das Lagerfeuer von gestern Abend an, so dass wir noch einmal Würstl grillen – und uns absolut bewusst werden, welch tolles Leben wir haben. Am frühen Abend fahren wir nach Nerja, einem sehr hübschen Küstenstädtchen. Allerdings stellen wir langsam fest, dass sich de facto doch alles irgendwie ähnelt und dass unser Auge langsam gesättigt und die Aufnahmefähigkeit am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt ist. Wir werden daher doch so langsam an die konkretere Heimfahrt denken. Immerhin haben wir „nur“ noch gute vier Wochen, wovon wir alleine fünf Tage wieder für die Fahrt durch Frankreich ansetzen wollen und einige Tage entspannen auch noch drinnen sein müssen…

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